Ein erster Nutzer von BTC, Mark Frauenfelder erkannte schon vor einigen Jahren das immense Potential von Bitcoin – da steckte die Kryptowährung noch in Kinderschuhen. Aus diesen Gründen investierte Frauenfelder sofort 3.000 Dollar in das damals junge Digitalgeld. Als er sah, wie der Bitcoin-Kurs innerhalb diesen Jahres sprunghaft anstieg und ein Rekordhoch nach dem anderen erzielte, sah er seine Chance endlich gekommen.
Nachteilig war jedoch, dass er das Geld statt im Internet auf einer speziellen Hardware Wallet, das in etwa einem USB-Stick gleicht, gespeichert hatte. Dieses Wallet hatte er für circa 85 Euro auf Amazon bestellt und „Tresor“ getauft. Zudem vergab er einen nur ihm bekannten PIN – dieser kann bei Bedarf über eine Kombination aus einer Reihe von 24 zufällig generierten Wörtern wiederhergestellt werden. Das verriet der US-Journalist jetzt in einem Gastbeitrag für Wired.com.
Er schrieb die PIN und die Wortkombination auf einen Zettel, um sie nicht zu diesen mit einem kleinen Kommentar unter dem Kopfkissen seiner Tochter. Doch als er wiederkam, war dieser fort – die Putzfrau hatte den Zettel nichtsahnend weggeschmissen. Doch Frauenfelder konnte sich ohne diesen nicht mehr an den Code erinnern – und setzte alles daran, ihn wieder zu finden.
In seiner Verzweiflung ließ er sich sogar hypnotisieren, um sich das Passwort wieder ins Gedächtnis zu rufen. Doch vergeblich – es half alles nichts. Derweil wuchs sein Vermögen auf stolze 30.000 Dollar (circa 25.000 Euro) an – was ihn zusätzlich unter Druck setzte. Am Ende blieb ihm nur noch eine Option: Er wandte sich in seiner Not an einen jungen Hacker.
Dieser bot ihm gegen einen halben Bitcoin an, Frauenfelder ein Programm zu schreiben, das den Code entschlüsseln sollte. Und tatsächlich funktionierte es – die PIN sowie die 24 Sicherungswörter erschienen wieder auf dem Bildschirm seines Notebooks. Nach acht langen Monaten des Grübelns gelang es ihm, seinen eigenen Wallet zu knacken und Zugang zu seinen Bitcoins zu erhalten.
Doch bei all der Freude bleibt auch ein bitterer Beigeschmack: Frauenfelders umstrittene Aktion beweist, wie unsicher die Kryptowährung wirklich ist und wie schnell das ganze Geld durch einen einzigen Hackerangriff futsch sein kann. Die Geschichte von Frauenfelder lehrt Bitcoin-Anleger daher: Es empfiehlt sich, ständig Updates zu installieren, um nicht selbst am Ende zur Zielscheibe zu werden.
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