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Updated: November 17, 2025

Wie man mit CFDs handelt: Ein Leitfaden für Einsteiger zu Contracts for Difference

Lernen Sie die Grundlagen des Handels mit Contracts for Difference (CFDs) kennen - einem derivativen Instrument, mit dem Sie auf Marktbewegungen spekulieren können, ohne Vermögenswerte zu besitzen. Dieser Leitfaden erklärt, wie CFDs funktionieren, die wichtigsten Strategien, die Kosten und die wichtigsten Risikomanagementpraktiken für Anfänger.

Mit CFDs können Sie auf Kursbewegungen spekulieren, ohne jemals Eigentum an den zugrunde liegenden Vermögenswerten zu erwerben. Durch den Einsatz von Hebeln können Sie von steigenden oder fallenden Märkten profitieren, um maximale Gewinne zu erzielen. Der Hebel bringt auch Risiken mit sich, daher ist der CFD-Handel nur für Personen geeignet, die die Mechanismen verstehen und bereit sind, Verluste in Kauf zu nehmen.

In diesem Leitfaden erfahren Sie alles, was Sie über CFDs wissen müssen und wie Sie mit ihnen handeln können. Wir gehen auch darauf ein, wie Sie mit Risiken umgehen, einen geeigneten Broker auswählen und einen systematischen Ansatz für den Handel mit CFDs entwickeln.

Was sind CFDs?

Ein Contract for Difference (CFD) ist ein Finanzderivat, mit dem Sie auf Kursbewegungen spekulieren können, ohne den zugrunde liegenden Vermögenswert zu besitzen. Bei gehandelten CFDs handelt es sich um Verträge, bei denen Sie sich verpflichten, die Differenz zwischen dem Eröffnungs- und dem Schlusskurs eines Vermögenswerts zu tauschen.

Betrachten Sie einen CFD als eine Wette darauf, ob der Preis eines Vermögenswerts steigen oder fallen wird. Wenn Sie glauben, dass der Kurs der Apple-Aktien steigen wird, kaufen Sie einen CFD. Wenn der Kurs steigt, profitieren Sie von der Differenz. Fällt der Kurs, verlieren Sie.

Der Vorteil ist, dass Sie keine Apple-Aktien besitzen müssen, um von deren Kursentwicklung zu profitieren. Sie wetten lediglich auf die Preisdifferenz.

Wie funktionieren CFDs?

CFDs spiegeln die Kursbewegung des zugrunde liegenden Vermögenswerts wider, wie Aktien, Indizes, Rohstoffe oder Währungen. Wenn der Kurs der Apple-Aktie um 1 $ steigt, dann steigt auch der Kurs des Apple-CFD. Ihr Verlust oder Gewinn wird durch die Differenz zwischen dem Schluss- und dem Eröffnungskurs bestimmt, multipliziert mit der Anzahl der CFDs, die Sie gekauft oder verkauft haben.

Hauptmerkmale von CFDs

  • Keine Eigentümerschaft: Sie besitzen den Basiswert überhaupt nicht, sondern nur das Recht, von der Kursentwicklung zu profitieren.
  • Hebelwirkung: Sie sind in der Lage, große Positionen mit vergleichsweise bescheidenem Kapital zu kontrollieren.
  • Zwei-Wege-Handel: Sie können sowohl von Aufwärts- als auch von Abwärtstrends profitieren.
  • Handel mit Bruchteilen: Sie können Bruchteile einer Aktie oder von Anteilen kaufen und verkaufen.
  • Kein Verfall: Die meisten CFDs verfallen nie, obwohl Sie für das Halten von Positionen Übernachtraten zahlen.

Wie der CFD-Handel funktioniert

Der CFD-Handel erfordert das Öffnen und Schließen von Positionen entsprechend Ihrer Marktprognose. Wenn Sie wissen, wie das funktioniert, ist es einfach, effektiv zu handeln.

Eröffnen und Schließen von Positionen

Wenn Sie eine CFD-Position eröffnen, gehen Sie eine Vereinbarung mit Ihrem Broker ein. Sie „kaufen“ (gehen long), wenn Sie steigende Kurse erwarten, oder „verkaufen“ (gehen short), wenn Sie fallende Kurse erwarten. Um Ihre Position aufzulösen, handeln Sie das Gegenteil. Wenn Sie CFDs gekauft haben, verkaufen Sie sie, um sie zu schließen. Wenn Sie CFDs verkauft haben, kaufen Sie sie zurück, um sie zu schließen.

Long vs. Short Positionen

  • Long-Position (Kaufen): Sie verdienen Geld, wenn der Kurs des Vermögenswerts steigt. Wenn Sie z.B. 100 Apple-CFDs zu $150 kaufen und der Preis auf $155 steigt, verdienen Sie $500.
  • Short-Position (Verkaufen): Sie verdienen Geld, wenn der Preis des Vermögenswerts fällt. Wenn Sie 100 Apple-CFDs zu $150 verkaufen und der Preis auf $145 fällt, machen Sie $500.

Gewinn- und Verlustberechnungen

CFD-Gewinnberechnungen sind einfach:

Gewinn/Verlust = (Schlusskurs – Eröffnungskurs) × Anzahl der CFDs × Richtung

Die Richtung ist +1 für Long und -1 für Short.

Beispiel Long Position:

  • Kaufen Sie 200 Apple CFDs zu $150
  • Verkaufen bei $155
  • Gewinn: ($155 – $150) × 200 × 1 = $1.000

Beispiel für eine Short-Position:

  • Verkaufen Sie 200 Apple CFDs zu $150
  • Zurückkaufen bei $145
  • Gewinn: ($150 – $145) × 200 × 1 = $1.000

Break-Even-Analyse: Ihr Break-Even ist Ihr Eröffnungskurs plus/minus den Spread und die Übernachtgebühren. Berücksichtigen Sie diese Kosten bei Ihren Handelsentscheidungen.

Verfügbare Arten von CFDs

Verschiedene Arten von CFDs bieten Ihnen ein Engagement in verschiedenen Märkten und Anlageklassen. Jeder hat seine eigenen Merkmale und Überlegungen beim Handel.

Aktien-CFDs

Aktien-CFDs bilden den Kurs der Aktien einzelner Unternehmen ab. Sie können CFDs auf Apple, Google, Tesla oder andere börsennotierte Unternehmen kaufen oder verkaufen, ohne sich die zugrunde liegenden Aktien zu leihen. Aktien-CFDs haben in der Regel enge Spreads und eine gute Liquidität während der Marktstunden. Sie eignen sich am besten für am Aktienmarkt erfahrene Händler.

Index CFDs

Index-CFDs bilden Marktindizes wie den S&P 500, den FTSE 100 oder den DAX ab. Sie bieten ein Engagement im Gesamtmarkt, ohne dass Sie mit einzelnen Aktien handeln müssen. Index-CFDs profitieren von der Diversifizierung und sind weniger riskant als eine einzelne Aktie. Sie eignen sich für Händler, die lieber eine marktweite Analyse durchführen, als auf einzelne Aktien zu setzen.

Commodity CFDs

Rohstoff-CFDs bieten ein Engagement in den Bereichen Landwirtschaft, Energie und Edelmetalle. Sie können CFDs auf Kaffee, Weizen, Öl oder Gold auf der Basis von Futures-Preisen kaufen oder verkaufen. Rohstoff-CFDs haben breitere Spreads und sind potenziell volatiler als Aktien-CFDs. Sie werden am besten von Händlern gehandelt, die sich in der Fundamentalanalyse auskennen.

Währungs-CFDs

Forex CFDs oder Währungs-CFDs beinhalten den Handel mit Währungspaaren wie EUR/USD oder GBP/JPY. Der Devisenmarkt ist der umfangreichste und liquideste Markt weltweit. Währungs-CFDs haben die engsten Spreads und die höchste Hebelwirkung. Sie sind ein 24-Stunden-Markt und ein Favorit für schnelle Kursgewinne.

CFD Handelskosten und Gebühren

Das Verständnis der CFD-Gebühren ist entscheidend für die Rentabilität des Handels. Es gibt mehrere Gebühren, die Ihre Rendite schmälern, und wenn Sie diese minimieren, maximieren Sie Ihre Rentabilität.

Kosten verteilen

Der Spread ist die Differenz zwischen dem Kauf- und dem Verkaufspreis. Dies sind Ihre Hauptkosten beim Handel und variieren je nach Vermögenswert und Marktbedingungen. Wichtige Währungspaare können Spreads von 0,5-2 Pips haben, aber einzelne Aktien können Spreads von 2-10 Cents haben. Volatile Märkte haben tendenziell größere Spreads.

Gebühren für die Finanzierung über Nacht

Wenn Sie CFD-Positionen über Nacht halten, erhalten oder zahlen Sie Finanzierungskosten. Diese berechnen sich aus dem Finanzierungssatz des Basiswerts plus/minus der Maklermarge. Finanzierungsgebühren sind in der Regel Gebühren für Long-Positionen, aber Short-Positionen können Zinsen einbringen. Die tatsächliche Berechnung wird durch die aktuellen Zinssätze und die Bedingungen Ihres Brokers bestimmt.

Modelle der Kommission

Einige Broker berechnen Provisionen für CFD-Handel, insbesondere für Aktien-CFDs. Diese können in Form von Pauschalgebühren pro Handel oder prozentualen Gebühren anfallen. Provisionsfreie Broker kompensieren dies in der Regel durch breitere Spreads. Betrachten Sie die Gesamtkosten des Handels, nicht nur die prozentualen Provisionen.

Strategien für das Kostenmanagement:

  • Betrachten Sie die Spreads zwischen verschiedenen Brokern
  • Vermeiden Sie die Übernachtung, es sei denn, es ist absolut notwendig.
  • Berücksichtigen Sie alle Kosten in Ihrem Handelsplan
  • Verwenden Sie Limit-Aufträge zur Kontrolle der Ausführungskosten

CFD-Handelsstrategien für Einsteiger

Erfolgreicher CFD-Handel erfordert eine systematische Herangehensweise und kein zufälliges Raten. Es gibt verschiedene Systeme, die für unterschiedliche Marktbedingungen und Händlerpersönlichkeiten am besten geeignet sind.

Daytrading

Beim Daytrading werden Positionen am selben Tag eröffnet und geschlossen. Dadurch werden Finanzierungskosten über Nacht vermieden, aber es erfordert ständige Aufmerksamkeit und schnelle Entscheidungen. Zu den effektivsten Daytrading-Strategien gehören Scalping (sehr kurzfristige Trades), Momentum Trading (Mitnahme starker Kursbewegungen) und Range Trading (Kauf von Unterstützungen, Verkauf von Widerständen).

Swing Trading

Beim Swing-Trading halten Sie sich wochen- bis tagelang und nutzen mittelfristige Kursbewegungen. Swing Trading erfordert weniger Zeit und Aufwand als Day Trading. Swing Trader verwenden häufig die technische Analyse, um zu entscheiden, wann sie einsteigen und wann sie aussteigen. Dabei berücksichtigen sie Trends und Chartmuster, aber nicht die minütlichen Kursbewegungen.

Position Handel

Beim Positionshandel halten Sie CFDs über Wochen bis Monate und setzen auf die wichtigsten Markttrends. Diese Strategie erfordert gute Kenntnisse der Fundamentalanalyse. Positionshändler müssen die Gebühren für die Finanzierung über Nacht berücksichtigen, die auf längere Sicht erheblich sein können. Sie setzen breitere Stop-Losses ein, um nicht durch kurzfristige Schwankungen ausgestoppt zu werden.

Risikomanagement beim CFD-Handel

Profitabler CFD-Handel beruht, im Gegensatz zur Kontozerstörung, auf einer guten Risikokontrolle. Alle seriösen Händler räumen der Risikokontrolle Vorrang vor der Gewinnmaximierung ein.

Regeln für die Größenbestimmung von Positionen

Riskieren Sie nie mehr als 1-2% Ihres Kontokapitals bei einem einzelnen Handel. So können Sie 20-50 aufeinanderfolgende Verlustgeschäfte überstehen und haben immer noch Kapital zum Handeln. Wenn Sie ein Konto von $10.000 haben, riskieren Sie nicht mehr als $100-200 pro Handel. Mit der richtigen Positionsgröße können Sie 20-50 aufeinanderfolgende Verlustgeschäfte überstehen und haben immer noch Kapital übrig, mit dem Sie handeln können.

Stop-Loss Implementierung

Setzen Sie immer Stop-Losses ein, um mögliche Verluste zu minimieren. Setzen Sie sie auf technisch angemessene Niveaus, nicht auf willkürliche Prozentsätze oder Dollarbeträge. Ein geeigneter Ort für einen Stop-Loss wäre bei einer Long-Position etwas unterhalb des letzten Swing-Lows und bei einer Short-Position etwas oberhalb des letzten Swing-Highs.

Risiko-Belohnungs-Verhältnis

Bemühen Sie sich um Geschäfte mit einem möglichen Gewinn, der größer ist als ein möglicher Verlust, mindestens 2:1. Wenn Sie $100 riskieren, streben Sie mindestens $200 an möglichem Gewinn an. Dieses Risiko-Ertrags-Verhältnis ermöglicht es Ihnen, auch dann zu profitieren, wenn Sie häufiger falsch liegen als richtig. Sie können eine Gewinnquote von 40% haben und mit einem Risiko-Ertrags-Verhältnis von 2:1 immer noch profitabel sein.

Weitere wichtige Tipps finden Sie in unserem Beitrag „5 Risikomanagement-Tools und -Tipps für Trader„.

Wie man mit dem CFD-Handel anfängt

Der Einstieg in den CFD-Handel erfordert eine gründliche Vorbereitung und realistische Erwartungen. Ein zu früher Übergang zum Live-Handel führt immer zu einer Niederlage.

Wählen Sie einen CFD-Broker

Ihr Broker kann einen großen Einfluss darauf haben, wie Ihre Handelserfahrung sein wird. Achten Sie auf einen ordnungsgemäß regulierten Broker mit engen Spreads, guter Ausführung und einem angemessenen Kundenservice. Vergewissern Sie sich, dass Ihr Broker einen Negativsaldo-Schutz anbietet, damit Sie nicht mehr Geld schulden als Ihr Guthaben.

Broker-Bewertungsmetriken:

  • Regulierung: Wählen Sie Broker mit Regulierung durch zuverlässige Behörden
  • Spreads: Vergleichen Sie die Gebühren zwischen Anlageklassen
  • Ausführungsqualität: Testen Sie die Geschwindigkeit und Genauigkeit der Auftragsausführung
  • Kundenbetreuung: Überprüfen Sie den reaktionsschnellen Support während Ihrer Handelszeiten
  • Bildungsressourcen: Wählen Sie Broker mit Bildungsangeboten für den Handel

Wählen Sie Ihre Plattform

Plattformen für den Handel sollten intuitiv und stabil sein und Ihnen die Tools bieten, die Sie für die Analyse benötigen. MetaTrader 4, MetaTrader 5 und proprietäre Broker-Plattformen gehören zu den bekanntesten Plattformen. Testen Sie Demokonten auf Plattformen, bevor Sie echtes Geld riskieren. Vergewissern Sie sich, dass sie auf Ihren Geräten und im Internet korrekt funktionieren.

Vorteile des Praxiskontos

Demo-Konten ermöglichen Ihnen den Handel mit CFDs ohne das Risiko von echtem Geld. Experimentieren Sie damit, um Strategien zu verfeinern, sich mit den Plattformen vertraut zu machen und Vertrauen aufzubauen.

Denken Sie jedoch daran, dass der Demohandel nicht die emotionalen Feinheiten des Risikos von echtem Geld widerspiegelt. Beginnen Sie mit winzigen Live-Positionen, sobald Sie sich vorbereitet fühlen.

Häufige Fehler beim CFD-Handel

  • Zu viel Leverage: Neue Händler nutzen einen hohen Hebel, in der Hoffnung, den Gewinn zu beschleunigen. Umgekehrt beschleunigt dies in der Regel die Verluste und führt zu einem schnellen Kontoabbau.
  • Finanzierungskosten übersehen: Bei Positionen, die über Nacht gehalten werden, fallen Finanzierungskosten an, die den Gewinn langsam aufzehren. Berücksichtigen Sie diese Kosten bei Ihren Geschäften.
  • Schlechtes Risikomanagement: Die meisten Händler riskieren bei jedem Handel zu viel oder versäumen es, Stop-Losses zu verwenden. Dieser Ansatz funktioniert zwar kurzfristig, führt aber langfristig zu erheblichen Verlusten.
  • Emotionale Handelsentscheidungen: Furcht und Gier diktieren die meisten Handelsentscheidungen. Erfahrene Händler verwenden systematische Ansätze statt emotionaler Befehle.
  • Unzureichende Marktforschung: Wenn Sie ohne angemessene Analyse überstürzt handeln, sinken Ihre Erfolgschancen. Entwickeln Sie systematische Prozesse für die Marktanalyse.
  • Übermäßiger Handel: Zu viele Trades verursachen hohe Kosten und führen wahrscheinlich zu schlechten Entscheidungen. Es ist besser, ein paar gute Trades zu haben als viele schlechte.
  • Rache-Handel: Mehr zu handeln, um sich zu revanchieren, ist oft kontraproduktiv. Nehmen Sie einen Verlust mit Würde hin und halten Sie sich an Ihren Plan.
  • Keine Aufzeichnungen führen: Ohne Aufzeichnungen zu führen, können Sie nicht wissen, was funktioniert und was nicht. Führen Sie Tagebuch über jeden Handel und jede Entscheidung.

Wenn Sie wissen möchten, wie Sie einige dieser Fehler vermeiden können, lesen Sie unsere Beiträge über 7 Gewohnheiten, die erfolgreiche Trader auszeichnen , oder 3 Schritte zur Verbesserung Ihrer Handelspsychologie.

Fazit

Ohne die Schwierigkeiten, die der Besitz von Basiswerten mit sich bringt, bietet der CFD-Handel gute Möglichkeiten, von Marktbewegungen in einer Vielzahl von Anlageklassen zu profitieren. Allerdings erfordert der Erfolg ein gründliches Risikomanagement, disziplinierte Planung und vernünftige Erwartungen. Obwohl die Flexibilität und die Hebelwirkung von CFDs die Gewinne steigern können, können sie auch die Verluste erhöhen. Bevor Sie also tatsächlich Geld riskieren, ist es wichtig, dass Sie die richtige Ausbildung und Erfahrung erhalten.

FAQs

Q. Wie hoch ist die niedrigste CFD-Handelseinlage?

Die meisten Broker verlangen eine Mindesteinlage von $100-$500, aber Sie können auch mit niedrigeren Beträgen in den Handel einsteigen. Bei $1.000-2.000 haben Sie jedoch mehr Spielraum für das Risikomanagement.

Q. Kann ich mehr als meine ursprüngliche Investition verlieren?

Bei Konten mit negativem Saldo, die von zugelassenen Brokern geführt werden, können Sie nicht mehr verlieren, als auf Ihrem Konto ist. Dieser Schutz ist jedoch bei nicht regulierten Brokern möglicherweise nicht gegeben.

Q. Wie werden die Finanzierungskosten für Übernachtungen ermittelt?

Diese Gebühren werden täglich auf der Grundlage der Positionsgröße und der verfügbaren Zinssätze berechnet. Bei Short-Positionen fallen in der Regel Gebühren an, bei Long-Positionen können jedoch Zinsen anfallen.

Q. Wie unterscheiden sich CFDs von Futures?

CFDs haben kein Verfallsdatum und es gibt keine Standardkontraktgrößen, während Futures über Verfallsdaten und Kontraktdetails verfügen. CFDs sind auch für den Kleinanleger leichter zugänglich.

Updated Nov. 17, 2025

Alexandre Raider

He has been working in the trading industry for almost 6 years, participated in research on the Brazilian market, and communicates with traders on a daily basis. Alexandre now is a training and support specialist for traders of high-risk trading instruments. He is happy to share his experience in this industry with you.