Apple kündigte im kalifornischen San Jose unter anderem neue Anwendungen für eine verbesserte visuelle Darstellung von Informationen an. Ebenso stellte Apple-Chef Tim Cook Updates für die Betriebssysteme iOS, macOS, tvOS und watchOS in Aussicht.
Apple will sich mit neuen Software-Funktionen tiefer im Alltag seiner Kunden verankern. Die Assistenzsoftware Siri soll mit der nächsten Version des iPhone-Betriebssystems häufiger von alleine mitdenken. Mehr Aufgaben sollen direkt auf der Computer-Uhr Apple Watch erledigt werden. Und die Videochat-Software FaceTime unterstützt jetzt Gruppen-Unterhaltungen von bis zu 32 Nutzern. Im Webbrowser Safari verbessert Apple den Datenschutz und lässt Nutzer unter anderem den Datenaustausch mit Werkzeugen wie Facebooks „Like“-Button einfach unterbinden. Damit legt sich Apple direkt mit dem weltgrößten Online-Netzwerk an. Siri soll im Wettbewerb mit Google (Alphabet C (ex Google)) und Amazon häufiger automatisch erstellte Vorschläge für die nächsten Aktionen machen. So könnte zum Beispiel am Morgen im Sperrbildschirm rechtzeitig der Vorschlag auftauchen, das übliche Kaffeegetränk über eine App im gewohnten Lokal zu bestellen.
Ein Schwerpunkt beim nächsten iPhone-System iOS 12 ist die sogenannte „erweiterte Realität“ („Augmented Reality“, AR), bei der reale Umgebung und virtuelle Objekte auf dem Bildschirm vermischt werden. Unter anderem bekommen die iPhones eine Apple-App, mit der Gegenstände vermessen werden können. Außerdem können nun zwei Nutzer mit denselben virtuellen Objekten in realer Umgebung interagieren. Das soll zum Beispiel neue Spiel-Erlebnisse ermöglichen.
Gemeinsam mit dem Animationsstudio Pixar entwickelte Apple ein neues Datenformat für virtuelle Inhalte. Damit kann zum Beispiel ein 3D-Gegenstand wie eine Kaffeemaschine oder eine Gitarre einfacher bearbeitet, verschickt und auch in Web-Ansichten integriert werden. Neu sind animierte Avatare für Apples Kommunikations-Dienste wie den SMS-Ersatz iMessage. Dabei erkennt die Kamera künftig auch eine ausgestreckte Zunge.
Wie bereits erwartet, bekommt iOS 12 Funktionen, die einer übermäßigen Nutzung von iPhones und iPad-Tablets vorbeugen sollen. Den Tech-Konzernen wird oft vorgeworfen, ihre Geräte und Dienste machten Leute süchtig. Mit den neuen Werkzeugen werden Nutzer unter anderem sehen können, wie viel Zeit sie in einzelnen Apps verbringen, und sich Limits setzen. Eltern werden einschränken können, wie lange und wann ihre Kinder die Geräte und auch verschiedene Anwendungen nutzen können. Ankündigungen neuer Geräte gab es nicht. Apple stellt neue iPhones traditionell im September vor – und andere Geräte ohne festen Rhythmus. Apple betonte zugleich, dass das nächste iPhone-System auch ältere Telefone schneller machen solle, allein dadurch, dass die Software die Computer-Ressourcen besser verwalte.
Viele neue Funktionen gibt es für die Computer-Uhr Apple Watch. Aufgaben wie das Einchecken für einen Flug sollen direkt auf ihrem kleinen Bildschirm ohne den Griff zum Smartphone erledigt werden können. Mit einem Walkie-Talkie-Modus können sich zwei Nutzer künftig direkt von Uhr zu Uhr unterhalten. Die Watch kann künftig auch Web-Inhalte anzeigen und bekommt eine Podcast-App. Im kommenden Jahr werde Apple es einfacher machen, iOS-Apps auf Mac-Computer zu bringen, kündigte Software-Chef Craig Federighi an – ungewöhnlich frühzeitig für Apple. In den vergangenen Jahren war immer wieder über ein solches Projekt des Konzerns spekuliert worden.
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