Inflation ist momentan der Kernaspekt der Eurozone. Sie soll beschleunigt werden. Da der Öl-Preis sehr niedrig ist, und verschieden Programme nicht so schnell Ergebnisse bringen, können die Vertreter der Europäischen Zentralbank in der nächsten Sitzung, die am 10.März 2016 stattfinden wird, zusätzliche Maßnahmen der Wirtschaftsstimulierung ergreifen. Die letzten Daten über die Inflation im Januar haben sich schlechter als erwartet erwiesen:
Es wird noch eine wichtige Nachricht aus der Euro-Zone in dieser Woche geben – Inflationsrate im Januar: Es wird erwartet, dass die Daten zur Inflation schwach sein werden. Schwache Daten können sich negativ auf den Euro auswirken:
Daten aus England sind auch nicht zufriedenstellend. In der letzten Sitzung der Bank of England gab es keine Vertreter der Meinung, dass man den Refinazierungssatz erhöhen soll. Die Wirtschaftsstatistik bleibt auf einem nicht besonders gutem Niveau. Vorläufige BIP-Daten für das 4. Quartal 2015:
Momentan gibt es keinen deutlichen Trend am Markt. Die Wirtschaftsstatistik aus England und der Eurozone ist schwach und die fundamentalen Daten können in dieser Situation entscheidend sein. Demnächst wird es eine wichtige Sitzung der Europäischen Zentralbank geben. Sehr wahrscheinlich wird man Maßnahmen ergreifen, die einen negativen Einfluß auf den Euro machen werden. England bereitet sich auf das Referendum über EU-Austritt vor. Diese Vorbereitung kann zusätzliche Risiken für die Investoren bedeuten, die Ihre Gelder in andere Basiswerte aus England reinvestieren.
Bessere Werte der Inflation werden einen positiven Einfluss auf den Markt ausüben.